Rheinbrücken von Bendorf bis Emmerich | |
Rheinbrücke Bendorf, 1962-1965Die Autobahnbrücke war bei ihrer Errichtung die weitest gespannte Balkenbrücke aus Spannbeton.
Sie hat zwei 7,2 m breite Hohlkäste, die über der Stromöffnung gevoutet sind.
In der Feldmitte sind die auskragenden Balken mit einem Gelenk verbunden. |
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Eisenbahnbrücke Urmitz - Engers, 1918/1954Die im Krieg zerstörte Kronprinzenbrücke hatte über der Hauptöffnung einen Fachwerkbogen.
Nach der Zerstörung im Krieg wurde sie als durchgehende, parallelgurtige Fachwerkbrücke wiedererrichtet.
An den Fachwerkträger schließen sich 2-türmige Brückenköpfe und auf der Seite von Engers 4 Steinbogen
aus Basalt über die Uferbereiche an. Die 12,6 m hohen Fachwerkträger haben ein zweifaches Rautenfachwerk
mit untenliegenden Gleisen. Sonderseite der Brücke |
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Raiffeisenbrücke Neuwied, 1975-1978Die symmetrische Schrägseilbrücke ersetzte eine im Krieg zerstörte und später wiederhergestellte
Stahlkonstruktion. Die Brücke überspannt zwei Rheinarme. Auf der Insel steht der 105 m hohe A-Pylon
nicht quer zur Brücke, sondern in deren Mittelachse. Die sechsspurige Brücke hat dementsprechend
eine Seilebene in der Mittelachse. |
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Konrad-Adenauer-Brücke Bonn, 1967-1972Die auch als Südbrücke bezeichnete Autobahnbrücke hat zwei schmale,
gevoutete Kastenträger aus Stahl, die sich mit V-förmigen Zapfen auf den zwei
Strompfeilern abstützen. |
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Kennedy-Brücke Bonn, 1949Die Brücke ersetzte die im Krieg gesprengte Brücke von 1898 und bekam 1963
nach dem Mord an dem amerikanischen Präsidenten den Namen "Kennedy-Brücke". |
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Friedrich-Ebert-Brücke Bonn, 1964-1967Die auch als Nordbrücke bezeichnete Autobahnbrücke hat zwei in der Mittelstreifenachse
angelegte, stabförmige Stahlpylone, die über den Pfeilern eine Höhe von 53 m erreichen.
Die Schrägseile wurden bei dieser Brücke erstmals fächerförmig angeordnet und
einzeln verankert. Sonderseite der Brücke |
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Rodenkirchener Brücke Köln, 1954Die 1941 errichtete Brücke war die erste erdverankerte Hängebrücke und Autobahnbrücke
über den Rhein. Bei ihrer Errichtung hatte sie die größte Spannweite aller europäischen
Hängebrücken. Nach der Kriegszerstörung wurde sie 1954 in gleicher Form und Abmessung wiederaufgebaut.
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Südbrücke Köln, 1947-1950Nach der Kriegszerstörung wurde die 1908-1910 errichtete Eisenbahnbrücke
in gleicher Art wieder aufgebaut. |
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Severinsbrücke Köln, 1956-1960Die Severinsbrücke war die erste große Schrägseilbrücke mit einer asymmetrischen
Stellung des Pylons. |
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Deutzer Brücke Köln, 1947-1948/1980Mit der Deutzer Brücke wurde nach dem Krieg die erste neue und dauerhafte Brücke über den Rhein geschlagen. Anstatt der vorhergehenden zerstörten Hängebrücke erfolgte der Neubau als Balkenbrücke mit gevouteten Vollwandträgern aus Stahl, die auf den alten Pfeilern aufgelegt wurden. |
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1976-80 erfolgte eine Verbreiterung der Brücke auf eine Nutzbreite von 32,60 m für einen separaten
Stadbahn-Gleiskörper durch Neubau eines Zwillings und Umbau der Stahlbrücke. Der Brückenzwilling
wurde im Gegensatz zur bestehenden Stahlbrücke als Spannbetonbrücke errichtet. |
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Hohenzollernbrücke Köln, 1952/1959/1989Die Brücke wurde 1908 anstelle der Dombrücke errichtet. Sie hatte drei Brückenzüge mit jeweils
drei Fachwerkbögen mit abgehängter Brückentafel. Zwei Brückenzüge dienten der Eisenbahn,
ein Brückenzug diente dem Straßenverkehr. |
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Nach der Zerstörung zum Kriegsende wurde zunächst eine Behelfsbrücke mit einem
Fachwerkträger erstellt. |
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Zoobrücke Köln, 1962-1965Die elegante Zoobrücke hat zwei Stahlhohlkästen, die größten dieses Bautyps am Rhein. |
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Köln-Mühlheimer Brücke, 1949-1951Die 1927 fertiggestellten Vorgängerin war eine unechte Hängebrücke mit einer damaligen
Rekordspannweite von 250 m. Nach der Kriegszerstörung wurde die Brücke als echte erdverankerte
Hängebrücke wieder aufgebaut. |
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Köln-Merkenicher Brücke, Köln - Leverkusen, 1961-1965Die auch als Leverkusener Brücke bezeichnete Schrägseilbrücke führt die Autobahn A1
über den Rhein. Sonderseite der Brücke |
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Fleher Brücke, Düsseldorf, 1979Die Brücke besteht aus der 779 m langen linksrheinischen Spannbeton-Vorlandbrücke,
der 368 m langen stählernen Strombrücke mit der für Schrägseilbrücken
über den Rhein bislang größten Spannweite und dem 17,75 m langen rechtsrheinischen Endbauwerk. |
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Josef-Kardinal-Frings-Brücke, Düsseldorf - Neuss, 1950-1951Die als Südbrücke errichtete Brücke galt bei ihrer Fertigstellung als
größte geschweißte Kastenbrücke der Welt. Sie besteht aus zwei gevouteten
Hohlkasten-Konstruktionen für die beiden Richtungsfahrbahnen und einem mittleren Körper
für die Straßenbahn. |
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Hamm-Neusser Brücke, Düsseldorf - Neuss, 1986-1987Die Brücke ersetzte die König Wilhelms-Rhein-Eisenbahnbrücke aus dem Jahr 1870
bzw. den 1913 erfolgten Umbau, der im Krieg gesprengt wurde und 1950 in alter Form mit vier Fachwerkbögen
von je 107,2 m Weite und einer Vorlandbrücke mit Gewölben wieder aufgebaut wurde. |
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Rheinkniebrücke Düsseldorf, 1969Die Schrägseilbrücke hat seitlich angebrachte, 114 m hohe stabförmige Stahlpylone,
die am linken Ufer auf einem Fundament stehen, das auf Geländehöhe abschließt.
Auf der Landseite ist jedes der vier Kabelpaare an einem Pfeiler der Flutbrücke verankert. Sonderseite der Brücke |
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Oberkasseler Brücke, Düsseldorf, 1969-1973Die vierspurige Schrägseilbrücke wurde neben einer Behelfsbrücke errichtet und nach
Fertigstellung samt dem 104 m hohen Stahlpylon um 47 m zu ihrem Standort verschoben. Ihre 4 Kabelpaare
verlaufen in der Mittelachse. Sonderseite der Brücke | |
Theodor-Heuss-Brücke Düsseldorf, 1953-1957Die als Nordbrücke erstellte Brücke war die erste Schrägseilbrücke Deutschlands.
Sie hat vier stabförmige Pylone, die über den Pfeilern eine Höhe von 44 m erreichen.
Die Schrägseile werden in zwei Seilebenen parallel geführt. Die Gehwege liegen außerhalb der Pylone. Sonderseite der Brücke | |
Flughafenbrücke Düsseldorf, 1998-2002Die 8-spurige Brücke der A44 besteht aus der rechtsrheinisch 560 m langen und der linksrheinisch 435 m
langen Vorlandbrücke aus Beton und der 294 m langen Strombrücke aus Stahl. |
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Ürdinger Brücke Krefeld, 1936/1950Die 1936 erbaute Brücke wurde nach der Zerstörung im Krieg 1950 in der ursprünglichen Form als
Zügelgurtbrücke wieder aufgebaut. |
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Hochfelder Brücke Duisburg, 1927/1949Die Eisenbahnbrücke hat die längste Fachwerkträgerkonstruktion aller Rheinbrücken.
Sie wurde nach der Kriegszerstörung 1949 in alter Form wieder aufgebaut. |
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Rheinhauser Brücke Duisburg, 1951Die Straßenbrücke wird seit einer Streikversammlung auch als Brücke der Solidarität bezeichnet. |
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Neuenkamper Brücke Duisburg, 1970Die Schrägseilbrücke führt die A40 über den Rhein. |
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Friedrich-Ebert-Brücke Duisburg, 1954Die 4-spurige Brücke wird auch als Duisburg-Homberger Brücke bezeichnet.
Sie überspannt den Rhein und einen Hafenarm. |
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Haus-Knipper-Brücke Duisburg, 1912/1946Die im Krieg zersörte zweigleisige Brücke war die erste Rheinbrücke,
die in alter Form wiederaufgebaut wurde. |
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Beeckerwerther Brücke Duisburg, 1990Die Brücke der A42 besteht aus langen Vorlandbrücken und einer Schrägseilbrücke
über dem Strom. Sie hat zwei 71 m hohe Mittelpylone aus Stahl, die in der Mittelachse stehen. |
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Rheinbabenbrücke Wesel, 1952Die Brücke ist die erste nach dem Krieg gebaute Fachwerkbrücke am Rhein. Der 12 m hohe Fachwerkträger
hat ein pfostenloses Strebenfachwerk und läuft über 3 Stromfelder durch. Seitlich schließen sich
Vorlandbrücken an. |
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Reeser Brücke, 1965-1967Die Schrägseilbrücke zwischen Rees und Kalkar hat vier stabförmige Pylone, von denen aus
die Schrägseile in zwei Seilebenen parallel geführt werden. Die Abspannung erfolgt harfenförmig
in zwei Seilebenen. |
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Rheinbrücke EmmerichDie letzte Rheinbrücke Deutschlands besteht aus einer 803 m langen Hängebrücke
und einer 378 m langen Vorlandbrücke über 5 Felder. Mit 500 m hat sie die größte
Spannweite aller deutschen Brücken. |
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