Eisenbahnbrücken in der SchweizNormalspurbahnen | |
Brücken der Schweizer Bundesbahn | |
Sitterviadukt St. Gallen-Bruggen, 1924-1925Der ursprüngliche, von 1853-1856 erbaute Sitterviadukt hatte einen über 4
Felder durchlaufenden Gitterträger. Er war weltweit der erste Viadukt mit eisernen
Pfeilern. |
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Rheinbrücke Hemishofen, 1874-1875Die eingleisige Brücke war Bestandteil der Bahnlinie Singen - Etzwilen. Die Linie wurde
1995 stillgelegt. |
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Thurbrücke AndelfingenDie Brücke wurde für die Eisenbahnverbindung Winterthur-Schaffhausen erbaut. |
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Thurbrücke Ossingen, 1873-1875Die imposante eingleisige Brücke der Bahnlinie Etzwilen - Winterthur war bei ihrer Errichtung
die zweitlängste eiserne Brücke der Schweiz und eine der ersten Eisenbahnbrücken Europas,
die von schmiedeeisernen Pfeilern gestützt wurden. Sonderseite der Brücke |
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Eisenbahnbrücke Schaffhausen - FeuerthalenDer Fachwerkbalken ruht auf einem hohen, gemauerten Strompfeiler. An den Landseiten schließen
sich Vorbrücken mit Rundbogen an. |
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Rheinfallbrücke NeuhausenIn exponierter Lage oberhalb des Rheinfalls wurde die eingleisige Eisenbahnbrücke
mit beidseitigen Rad- und Fußwegen erbaut. |
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Rheinviadukt Eglisau, 1895-1897Der Viadukt hat über dem Strom einen 90 m langen Fachwerkträger mit obenliegendem Geleis. Seitlich daran schließen Vorbrücken mit 12 bzw. 9 Steinbogen an. Die südliche Vorbrücke ist gekrümmt. |
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Länge 440 m, Weite 90 m, Höhe 60 m |
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Rheinbrücke Waldshut - Koblenz, 1858-1859Die Brücke ist wahrscheinlich die einzigste in ihrem Originalzustand erhaltene
Gitterbrücke Europas. Obwohl die Pfeiler für eine Doppelspur ausgelegt wurden,
blieb sie stets eingleisig. |
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Aarebrücke Koblenz - Felsenau, 1891-1892Die eingleisige Brücke hat 5 einfeldrige Fachwerkträger, die in einer Kurve
mit einem Radius von 350 m über den Fluss führen. |
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Eisenbahnviadukt Bern, 1937-1941Die viergleisige Zufahrt zum Hauptbahnhof über die Aare ist die größte
Brücke der Schweizer Bundesbahn und war bei ihrer Errichtung die größte
Betonbogenbrücke Europas. |
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Die Brücke setzt sich aus dem 407 m langem Talwegviadukt, einem 205 m langen Kastentragwerk
ohne Öffnungen, der 328 m langen Aarebrücke und einer 153 m langen Aufständerung über
die Straßen am nördlichen Bahnhofskopf zusammen. |
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Gotthardbahn Die Brücken der Gotthardbahn wurden bis 1880 mit einem eingleisigen Überbau aus parallelgurtigen Fachwerkträgern erstellt. Beim 10 Jahre später erfolgenden Doppelspurausbau erhielten die Brücken einen weiteren Fachwerkträger aus Flussstahl. Im Zuge der 1920-1922 durchgeführten Elektrifizierung mußten die Brücken verstärkt werden; die schweisseisernen Träger wurden dabei mit Fischbauchträgern unterspannt. Ab 1952 mußen die Brücken bei laufendem Betrieb abermals umgebaut werden. Die meisten Fachwerkträger wurden durch Bogen aus Spannbeton ersetzt. Die Stirnseiten der Bogen wurden mit Steinen verkleidet. | |
Chärstelenbachviadukt Amsteg, 1890/1972Der Chärstelenbachviadukt blieb als Balkenbrücke erhalten. |
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Reussbrücke Intschitobel, 1974-1975Im Gegensatz zu den anderen Brücken der Gotthardbahn, bei denen die Unterbauten bei den Umbauten beibehalten wurden, wurde die Intschitobelbrücke vollkommen neu errichtet. Sie hat zwei Hohlkästen aus Spannbeton, die von 2 Pfeilern aus Stahlbeton getragen werden. |
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Bemerkenswerterweise können auch Fußgänger die höchste Brücke der SBB nutzen. |
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Zgraggenviadukt Intschi, 1969Die Hangbrücke erhielt auf die bestehenden Unterbauten Stahlbetonbalken. |
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Seckenviadukt zwischen Intschi und GurtnellenDer Seckenviadukt ist die einzigste Brücke der Gotthardbahn, die von Anfang
an als Gewölbebrücke errichtet wurde. |
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Häggrigenbachbrücke GurtnellenDie Häggrigenbachbrücke hat einen weiten Bogen über den Bach und zwei schmale seitliche
Durchlässe. |
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Untere Meienreussbrücke Wassen, 1962Bei Wassen quert die Gotthardbahn das Seitental der Meienreuss in drei verschiedenen Höhenlagen.
Die Brücken werden daher als obere, mittlere und untere Meienreussbrücke bezeichnet. |
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Untere Wattinger ReussbrückeBei dem kleinen Weiler Wattingen quert die Gotthardbahn vor und nach dem Wattinger
Kehrtunnel die Reuss. |
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Obere Wattinger ReussbrückeDa die Wattinger Brücken die Reuss in schiefem Winkel queren, wurden die Bogen
der beiden Gleise versetzt zueinander errichtet. |
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Mittlere Meienreussbrücke Wassen, 1961-1962Auch bei dieser Brücke wurden die ursprünglichen Fachwerkträger durch einen mit
Stein verkleideten Betonbogen ersetzt. |
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Obere Meienreussbrücke Wassen, 1962Die obere Meienreussbrücke ist die kürzeste der 3 Wassener Brücken. |
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Rohrbachbrücke Wassen, 1982-1984Da die berüchtigten Rohrbachlawinen die alten Stahlkonstruktionen immer wieder schwer beschädigten,
wurde die neue Brücke als geschlossener Betontrog erbaut. |
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Göschener ReussbrückeDie letzte Eisenbahnbrücke vor dem Nordportal des Gotthard-Tunnels in Göschenen
führt mit 2 Bogen über die Göschener Reuss. |
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Stalvedroviadukt Airolo, 1952Auf dem schönen Viadukt quert die Gotthardbahn auf ihrer Südrampe zum ersten Mal den Ticino. |
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Ticinobrücke in der PiottinoschluchtDie Brücke in der Piottinoschlucht ist die kürzeste Ticinobrücke. |
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Polmengoviadukt Faido, 1956Die Eisenträger wurden 1956 durch einen Stahlbetonbogen mit je 2 Sparbögen in den
Zwickeln ersetzt. Die Sichtflächen wurden mit Stein verkleidet. |
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Pianotondoviadukt, GiornicoDer Viadukt ist ein Hangviadukt der Gotthartbahn in der Biaschina-Talstufe oberhalb von Giornico. |
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Obere Ticinobrücke GiornicoDie Brücke quert mit einer Öffnung den Ticino am Fuß der Biaschina-Talstufe. |
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Untere Ticinobrücke Giornico, 1975-1976Unterhalb von Giornico quert die Gotthardbahn den Ticino auf einer Betonbalkenbrücke
über 4 Felder. |
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Brücken anderer Schweizer Bahnen | |
Sitterbrücke der ehem. Bodensee-Toggenburg-Bahn, St. Gallen-Bruggen, 1908-1910Der eingleisige Viadukt ist ist die höchste Eisenbahnbrücke der Schweiz. |
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Alter Kanderviadukt der BLS bei Frutigen, 1923Der bekannte eingleisige Viadukt der Lötschbergbahn hat 11 Steinbogen. |
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Neuer Kanderviadukt der BLS bei Frutigen, 1982Im Zuge des zweispurigen Ausbaus der Lötschberglinie wurde unterhalb des alten
Viadukts ein neuer Viadukt errichtet. |
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Viaduc de Combe Maran bei St. Ursanne, 1876/1930Der eingleisige Viadukt ist Teil der Eisenbahnlinie Delemont-Boncourt im Schweizer Jura,
die bei St. Ursanne kurz das Tal des Doubs berührt und dort in einer Kurve ein Seitental quert. Sonderseite der Brücke |