Brücke des MonatsDezember 2008 |
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Jerusalembrücken Magdeburg |
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Größeres Bild 1280 x 960 Die Jerusalembrücken über die Elbe bilden zusammen mit den Friedensbrücken über die alte
Elbe den Nordbrückenzug, mit dem die B1 die Elbe mit getrennten Brückenbauwerken für die
Richtungsspuren quert. |
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Größeres Bild 1280 x 960 Die südliche Brücke wurde 1947-1952 auf den vorhandenen Strompfeilern der zum Kriegsende gesprengten
Hindenburgbrücke erbaut. Sie hat über der Elbe einen Zweigelenkbogen aus Stahl und beidseitig zweifeldrige
Plattenbalken aus Stahlbeton über die Flutöffnungen. Sie war der erste Brückenneubau der DDR und wurde
als Wilhelm-Pieck-Brücke dem Verkehr übergeben. |
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Bei der Generalsanierung erhielt die Brücke 1998 eine neue Brückentafel aus Stahlbeton sowie neue Vorlandbauten. |
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Größeres Bild 1280 x 960 Die nördliche Brücke wurde 1964-1966 erbaut.
Im Gegensatz zur Südbrücke führt sie in leicht schiefem Winkel über die Elbe.
Sie besteht aus einer von einem Stabbogen abgehängten Stahlverbundplatte und zwei Vorbrücken, die als
zweistegige Verbundträger ausgebildet wurden. |
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Größeres Bild 1280 x 960 Die 17,2 m über die Fahrbahn hochragenden geschweißten Bogenrippen sind leicht zueinander geneigt.
Sie haben einen rautenförmigen Windverband. |
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Bilder von Holger Weise, Böhmenkirch |
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Südliche Jerusalembrücke Baujahr: 1952 Länge: 210 m Weite: 120 m Höhe: 9,4 m Breite: 20,4 m |
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Nördliche Jerusalembrücke Baujahr: 1966 Länge: 215 m Weiten: 35,7 - 130,9 - 47,7 m Breite: 17,4 m Höhe: 9,4 m |