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Gästebilder von europäischen Brücken
Länder N bis Z
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| Brücken in den Niederlanden |
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Magere Brug, Amsterdam, 1871
Die Brücke über die Amstel hat eine zweiflügelige hölzerne Klappbrücke zwischen
jeweils vier Segmentbögen
Länge 93 m, Weite 10 m
Foto von S. Wildermuth |
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Calatrava-Brücken bei Nieuw Vennep, 2002-2004
Südwestlich des Flughafens Shipol überspannen 3 Brücken von Calatrava
in einem Abstand von ca. je 1 km den Hoofdvaart Kanal und üerqueren bzw. verbinden
dabei Straßen, die parallel zum Kanal verlaufen bzw. diesen überqueren.
De Luit Brug
Die Hoofddoorp am nächsten liegende Brücke ist eine Doppelbrücke.
Der Pylon trägt zwei Segmente eines Kreisverkehrs, an den auf jeder Kanalseite
3 Straßen angebunden sind. |
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De Citer Brug
Die Brücke besteht aus einer niedrigen Straßenbrücke über den Kanal
und einer im rechten Winkel angeordneten Fuß- und Radwegbrücke über diese Straße.
Die spindelförmigen Pylone der Brücken stehen exakt in einer Reihe und sind alle in die gleiche
Richtung geneigt.
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Noordelijke Randweg Brug/ De Harp Brug Länge 142m
Fotos von Dr.-Ing. Peter Knopf, Leverkusen |
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Erasmusbrücke, Rotterdam, 1994-1996
Die insgesamt 803 m lange Brücke besteht aus einer 410 m langen Schrägseilbrücke,
die an einem 139 m hohen Pylon mit Stahlkabeln befestigt ist, und einer 89 m langen Klappbrücke.
Länge 803 m, Weite 285 m, Höhe 12 m, Breite 33 m
Foto von Klaus Boese |
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| Brücken in Norwegen |
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Puddefjordsbrücke, Bergen
Die 1956 erbaute Betonbogenbrücke erhielt 1999 einen Zwilling.
Länge 461 m, Weite 150,1 m
Fotos von Erna Märgner, Dornstetten |
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Hadselbrücke,Stokmarknes, 1976-1978
Die Brücke verbindet die Inseln Langøya und Hadseløya.
Sie hat einen Hohlkasten aus Spannbeton über 27 Felder, der über der Hauptöffnung gevoutet ist.
Länge 1011 m, Weite 150 m, Höhe 30 m |
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Tromoybrua, Arendal, 1961
Die Hängebrücke ist nur über der Hauptöffnung abgespannt.
Der Versteifungsträger besteht aus einem Stahlfachwerk.
Die Seitenfelder sind mit mehreren schlanken Doppelsäulen abgestützt.
Länge 400 m, Weite 24 m, Höhe 37 m |
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Tromsøbrücke, Tromsø, 1958-1960
Die Hochbrücke über die Hafeneinfahrt von Tromsø hat einen Hohlkasten aus Spannbeton über 58 Felder.
Über der Hauptöffnung ist er gevoutet und liegt dort auf Vierlingsstützen auf.
Die Balken der Rampen ruhen auf einfachen Stützenpaaren.
Länge 1016 m, Weite 80 m, Höhe 38 m, Breite 8,3 m |
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Sørsundbrücke, Kristiansund, 1963
Die Brücke hat über den 3 Hauptöffnungen ein gevoutetes Rahmentragwerk aus Spannbeton.
Seitlich daran schließen sich Plattenbalken über 5 und 9 Felder an, die von zierlichen
Mittelstützen getragen werden.
Länge 408 m, Weite 100 m |
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Stokkøybrücke, Stokkøya, 2000
Die Brücke verbindet die Insel Stokkøya mit dem Festland.
Sie hat einen gevouteten Balken über 6 Felder, der über der Hauptöffnung gevoutet ist.
Länge 525 m, Weite 206 m, Höhe 30 m |
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Brønnøysundbruecke
Die Brücke verbindet die Insel Torget mit dem Festland.
Sie hat einen Hohlkasten aus Spannbeton über 20 Felder, der über der Hauptöffnung gevoutet ist.
Die Rampenbrücke auf der Insel hat eine Krümmung von mehr als 90 Grad.
Länge 550 m, Weite 110 m, Höhe 30 m |
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| Brücken in Österreich |
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Hängebrücke am Stubnerkogel, Bad Gastein
Die Hängebrücke verbindet in rd. 2300 m Höhe die beiden Bergstationen der
Stubnerkogelbahn und der Senderbahn.
Foto von Thomas Frey, Lauf a.d. Pegnitz
Länge 140 m, Höhe 28 m, Breite 1 m
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Europabrücke bei Innsbruck
Die 5-spurige Brücke mit beidseitigen Gehwegen war bei ihrer Errichtung die höchste
Autobahnbrücke Europas. Der 657 m lange Stahlhohlkasten ist 10 m breit und bis zu 7,7 m hoch
und hat eine orthotrope auskragende Fahrbahnplatte. Er ruht auf sieben Stahlbeton-Pfeilern,
von denen der höchste 164 m hoch ist.
Foto von Michael Dahl
Länge 812 m, Weiten 81 - 108 - 198 - 108 - 81 - 81 m, Höhe 195 m
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Mauterner Donaubrücke, Krems - Mautern, 1950
Die Brücke hat einen Parallelträger über zwei Felder und zwei Halbparabelträger.
Länge 330 m, Weiten 4 x 82,5 m.
Fotos von Daniela Weise, Böhmenkirch |
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Donaubrücke, Krems, 1889/1955
Die Brücke hat vier Halbparabelträger über der Donau und zwei kleinere
Halbparabelträger über das nördliche Vorland.
Nach einem Schiffsanprall im Dezember 2005 mussten der verschobene Pfeiler und zwei
Träger abgerissen und neu gebaut werden.
Länge 685 m, Weiten 5 x 82,1 m und 2 x 62,9 m. |
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Donaubrücke Melk - Emmersdorf an der Donau, 1972
Bei Melk wird die Donau von einer gevouteten Hohlkastenbrücke aus Spannbeton
überspannt.
Fotos von Edeltraud Kade, Baiersbronn
Länge 816 m, Weite 189,9 m, Breite 13,9 m. |
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Rosenbrücke, Tulln an der Donau, 1992-1995
Die zur Umhehung der Stadt erbaute Schrägseilbrücke ist eine Kombination
aus einer einhüftigen Schrägseilbrücke und einer gevouteten Balkenbrücke.
Der 71 m hohe A-förmigen Pylon ist zum rechten Ufer hin versetzt.
Länge 440 m, Weite 176,7 m, Breite 17 m. |
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Tullner Donaubrücke, Tulln an der Donau, 1875/2009
Die kombinierte Eisenbahn- und Straßenbrücke hat getrennte Überbauten auf
gemeinsamen Pfeilern.
Die Überbauten wurden 2008-2009 grundlegend saniert und erneuert.
Länge 440 m, Weite 90 m, Breite 13 m. |
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Nordbahnbrücke, Wien, 1877/1959
Die Eisenbahnbrücke hat über der Donau vier Halbparabelträger.
Nach Osten setzt sie sich als Balkenbrücke über die Donauinsel und
die neue Donau fort.
Länge 960 m, Weite 70 m. |
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Möllbrücke, Lurnfeld, 1968
Die Brücke im gleichnamigen Ortsteil hat freistehende Bogenrippen.
Seit der Sanierung im Jahr 2016 zeigen sich die Bögen in rotem und die Hänger
im blauen Anstrich.
Fotos von Daniela Weise, Böhmenkirch
Länge 50 m |
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Lindischgrabenbrücke, Obervellach, 1975-1977
Im Zuge des zweigleisigen Ausbaus wurden auf der Tauern-Südrampe drei
große Betonbogenbrücken erstellt.
Die Lindischgrabenbrücke ist die oberste dieser Brücken. Sie hat einen
vierstegigen Plattenbalken, der im Bogenscheitel aufliegt.
Länge 283 m, Weite 154 m, Höhe 109 m, Breite 10 m |
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Falkensteinbrücke, Obervellach, 1971-1973
Die Falkensteinbrücke hat zwei aufeinanderfolgende Sathlbetonbögen
mit Weiten von 150 und 120 m.
Länge 396 m, Weiten 150 - 120 m, Breite 10 m |
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Pfaffenberg-Zwenbergbrücke, Obervellach - Reißeck, 1969-1971
Mit ihrer Spannweite von 200 m war die Brücke bei ihrer Fertigstellung
die größte Eisenbahnbogenbrücke der Welt aus Stahlbeton.
Der Bogen besteht aus einem dreizelligen Hohlkasten und hat einen
Bogenstich von 50 m.
Länge 88 m, Weite 50 m, Breite 4,8 m |
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| Brücken in Polen |
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Weichselbrücke Torun, 1928-1934
Die Stahlträger der Brücke stammen von einer 1909 fertiggestellten Eisenbahnbrücke,
die nicht mehr benötogt wurde.
Länge 1004 m
Fotos von Daniel Finkbohner
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Bledzianka Viadukte, Stanczycki, 1910-1924
Die nebeneinanderliegenden Viadukte wurden für die Strecke Goldap - Gumbinnen erbaut.
Die 1910 begonnenen Arbeiten wurden auf Grund des ersten Weltkrieges eingestellt und erst 1927
zu Ende geführt.
Entgegen der ursprünglichen Planung wurde nur ein Viadukt
mit einem Gleis belegt.
Länge 185 m, Höhe 41 m |
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| Brücken in Portugal |
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Ponte de 25 Abril, Lissabon, 1962-1966
Die Hängebrücke über den Tejo hatte bei ihrer Eröffnung die weiteste Spannweite in Europa.
1998 wurden die Straßenspuren von 4 auf 6 Spuren erweitert und gleichzeitig ein 2. Deck für
Eisenbahnlinie eingebaut.
Die Stahlpylone sind 190 m hoch.
Länge 2227 m, Weite 1013 m, Höhe 70 m, Breite 16 m |
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Fotos von Dr.-Ing. Peter Knopf, Leverkusen |
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Ponte Vasco de Gama, Lissabon, 1962-1966
Die anlässlich der Expo 1998 erbaute Brücke ist die längste Brücke Europas.
Sie überspannt in einem weiten Bogen die Tejo-Bucht im Osten der Hauptstadt und endet am Nordufer
des Flusses beim Gelände der Weltausstellung. Dort ist sie als Schrägseilbrücke ausgebildet.
Länge 16750 m, Weite 420 m, Höhe 47 m, Breite 31 m
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Rollbahnbrücke Funchal
Für die Verlängerung der Start- und Landebahn des Flughafens Funchal auf Madeira
wurde 1996-2000 eine 1020 m lange und 180 m breite Rollbahnbrücke erbaut.
Sie wird von 160 Stützen von je 3 m Durchmesser getragen. |
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Ponte dos Socorridos, Funchal, 1993
Die extradosed Bridge hat quert eine tief eingeschnittene Schlucht.
Länge 330 m, Weiten 54 - 85 - 106 - 86 m, Höhe 120 m
Fotos von Gerlinde Finkbohner, Schopfloch |
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Eisenbahnbrücke Portimao, 1915-1922
Die Eisenbahnbrücke über den Arade wurde als 2. Brücke in Portimao errichtet.
Sie hat sechs Parabelträger, die auf Steinpfeilern aufliegen.
Länge 330 m, Weiten 6 x 50 m.
Foto von Rudolf Gärtner, Plüdershausen |
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| Brücken in Rumänien |
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Eisenbahnviadukt bei Keresztvar
Fotos von Zoltan Varadi, Debrecen |
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Eisenbahnviadukt bei Lunaca de Jos
Zu den Viadukten sind keine nähere Angaben vorhanden. |
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| Brücken in der Schweiz |
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Kirchenfeldbrücke Bern, 1881-1883
Die Brücke hat zwei gelenklose Fachwerkbogen aus Schweißeisen, die auf einem stämmigen Pfeilersockel
in der Talmitte und zwei Widerlagern an den Talhängen aufliegen.
Die Fahrbahntafel ist aufgeständert und liegt im Bogenscheitel auf.
Zur Stabilisierung der Brücke wurden die 3 Hauptpfeiler 1913/14 mit Beton ummantelt.
Länge 229 m, Weite 86 m, Höhe 39 m, Breite 13,2 m.
Foto von Klaus Boese, Mannheim |
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Scherzligschleusenbrücke Thun, 1812
Die zur Regelung des Aareabflusses erbaute Scherzligschleusenbrücke hat 10 Schützentafeln
zwischen den hölzernen Jochpfeilern.
Länge 54 m, Breite 1,9 m |
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Mühlenschleusenbrücke Thun
Die 1726 an der inneren Aare erbaute gedeckte Holzbrücke mit 5 Schützentafeln wurde 1788 umgebaut.
Sie hatte danach 6 große, quer zum Fluss angeordnete Schützenfelder und 12 kleine, parallel zum Fluss
angeordnete Schützenfelder. Die kleinen Schützenfelder wurden im 19. Jahrhundert durch 4 große
Schützenfelder ersetzt.
Länge 57 m, Breite 1,8 m |
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Kapellbrücke in Luzern, 1333
Die Brücke ist die älteste Holzbrücke Europas und das Wahrzeichen von
Luzern. Die ursprüngliche Länge betrug 285 m, aber im 19. Jahrhundert wurde
ihre Länge durch größere Kaibauten auf 200 m verringert. |
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Nach einem Brand vor einigen Jahren wurde sie wiederaufgebaut.
Unter dem Dachgebälk hat sie 110 Dreieckstafeln mit historischen Darstellungen.
Fotos von S. Wackenhut, Altensteig
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Alte Melezzobrücke
Die alte Saumpfadbrücke oberhalb von Intragna hat einen einzelnen schmalen Bogen.
Die Gehbahn steigt zum Scheitel hin stark an.
Foto von R. Rauser, Freudenstadt |
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Eisenbahnbrücke Schaffhausen
Die Eisenbahnbrücke hat parallelgurtige Fachwerkträger mit obenliegenden Gleisen
über 2 Felder.
Länge 262 m |
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Rheinfallbrücke Neuhausen, 1855-1857
Die eingleisige Brücke oberhalb des Rheinfalls hat 10 unterschiedlich weite Bögen.
Länge 177 m
Fotos von Zoltan Varadi, Debrecen |
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| Brücken in der Slowakei |
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Lafranconi Brücke, Bratislava, 1985-1991
Die Brücke steht dicht an der Staatsgrenze zu Österreich. Sie quert die Donau
mit zwei gevouteten Hohlkästen aus Spannbeton über drei Stromfelder.
Länge 766 m, Weite 174 m |
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Neue Brücke, Bratislava, 1967-1972
Die spektakulärste Brücke Bratislavas ist eine einhüftige Schrägseilbrücke mit
einem 84 m hohen, nach hinten geneigten Pylon, auf dessen Spitze ein UFO-förmiges
Cafe aufgesetzt wurde.
Länge 432 m, Weite 303 m, Breite 21 m |
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Alte Brücke, Bratislava, 1891/1945
Die 1945 von der Roten Armee und deutschen Kriegsgefangenen erbaute
Kastenträgerbrücke war nur als vorübergehender Ersatz für die im Krieg
zerstörte Franz-Josephs-Brücke gedacht. Die Brücke dient jedoch heute noch ihrem Zweck.
Länge 460 m, Weite 92 m
Fotos Edeltraud Kade, Baiersbronn
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Kosicka Brücke, Bratislava, 2003-2005
Die jüngste Brücke Bratislavas hat einen 31 m hohen Stahlbogen, dessen
geneigten Rippen sich im Scheitel berühren.
Die Brückentafel ist radial vom Bogen abgespannt.
Länge 854 m, Weite 231 m, Breite 31 m |
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| Brücken in Spanien |
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Puente Isabelle, Sevilla, 1847-1852
Die auch Triana Brücke genannte Brücke ersetzte eine Schiffsbrücke. Sie war die erste
Eisenbrücke, die in Sevilla erbaut wurde. Von der Form her ist sie ein ein Abbild des 1834 in Paris erbauten
Pont de Caroussel.
Sie hat drei flach gespannte gusseiserne Bogen mit jeweils 5 Bogenrippen.
Die Zwickel sind mit Kreisen ausgefüllt.
Länge 154 m, Weite 3 x 43,5 m, Breite 15,9 m |
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Puente Cachorro, Sevilla, 1989-1991
Die 6-spurige Brücke wird auch als Puente del Cristo de la Expiración bezeichnet.
Sie hat 2 Bogennrippen aus Stahl mit einer orthotropen Fahrbahntafel.
Die Gehwege der Brücke tragen Sonnensegel.
Länge 171 m, Weite 123 m, Breite 30,5 m |
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Puente de la Barqueta, Sevilla, 1989-1992
Die zur Weltausstellung errichtete Brücke hat einen Mittelbogen, der sich zu den
Brückenenden hin aufspreizt.
Die Fahrbahntafel ist vom Bogen abgehängt. Die Hänger sind radial angeordnet.
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Alamillobrücke, Sevilla, 1989-1992
Die markante Schrägseilbrücke von Santiago Calatrava wurde anlässlich der
Weltausstellung 1992 errichtet.
Die Fahrbahn besteht aus einem hexagonalen Kastenträger aus Stahl, der von 13 Paaren
harfenartig angeordneten Stahlseilen gehalten wird, die an dem 162 m langen, mit 58 Grad
geneigten Pylon befestigt sind.
Länge 250 m, Weite 200 m, Breite 30 m
Fotoserie von Fritz Wißemborski, Freienwill
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Brücke von Besalu, 12. Jh.
Die mittelalterliche Brücke hat einen geknickten Verlauf.
Während der eine Brückenflügel Rundbogen aufweist, hat der andere Brückenflügel
gotische Bogen. |
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Im Knick und an einem Brückenende stehen Brückentürme.
Fotos von Dr.-Ing. Peter Knopf, Leverkusen |
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Pasarela voluntariado in Saragossa
Die von Calatrava entworfene Schrägseilbrücke hat einen neben der Fahrbahntafel stehenden
geneigten Pylon.
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In Pollenca auf Mallorca führt eine zweibogige Brücke über den Torrente de Sant Jordi.
Die Ausführung des Mittelpfeilers läßt den römischen Ursprung erkennen.
Foto von T. Schwaderer, Sulz am Eck |
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Puente La Salve, Bilbao, 1968-1972
Die Brücke am Guggenheim-Museum war Spaniens erste Schrägseilbrücke.
Sie hat einen H-förmigen Pylon, der später mit rotgestrichenen Tafeln mit zwei
halbkreisförmigen Ausschnitten verkleidet wurde.
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Am Nordufer hat die Brücke zwei konventionelle Treppentürme, am Südufer einen
futuristisch gestalteten Treppen- und Aufzugsturm zum Museum.
Länge 244 m, Weite 76 m, Höhe 23,5 m, Breite 26 m
Fotos von Marianne Sabieraj
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Puente Campo Volantin, Bilbao, 1997
Die auch als Zubizuri-Brücke bezeichnete Brücke ist von einem
flussabwärts geneigten Bogen abgespannt.
Der Fahrbahnträger besteht aus einem Rohr, an das im engen Abstand Flansche
angebracht wurden. Die Gehbahn besteht teilweise aus Glaselementen.
Auf der rechten Seite des Flusses hat die Brücke eine rechtwinklik
abknickende Rampe.
Länge 130 m, Weite 71 m
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Puente Colgante, Bilbao, 1880-1893
Die Schwebefährenbrücke in Bilbao ist eine der letzten ihrer Art.
Zwischen zwei über 50 m hohen Türmen ist ein Fachwerkträger abgespannt,
auf dessen Untergurten die Schienen einer Schwebebahn verlaufen.
Länge 166 m, Weite 160 m, Höhe 42 m, Breite 7,6 m
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| Brücken in der Tschechischen Republik |
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Manesuvbrücke, Prag, 1911-1914
Die Brücke ersetzte einen Kettensteg aus dem Jahr 1868. Sie hat vier Bogen aus
unbewehrtem Beton mit einer in den Scheiteln aufliegenden Fahrbahntafel.
Länge 186 m, Weite 41,8 m, Breite 15,5 m
Foto von Edeltraud Kade, Baiersbronn
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Jiraskuvbrücke, Prag, 1929-1933
Die nach dem Schriftsteller Alois Jirásek (1851–1930) benannte Brücke führt mit fünf
Segmentbögen aus Stahlbeton über die Moldau.
Länge 250 m, Weite 51 m
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Karlsbrücke, Prag, 1357-1380
Als das Hochwasser von 1342 die alte Judithbrücke zerstört hatte, beauftragte man den
schwäbischen Baumeister Peter Parler mit einem Neubau, der sich bis ins 15. Jahrhundert hinzog.
Auf 16 Pfeilern ruhend, gilt er als einer der beeindruckendsten Brückenbauten der Welt.
Hier führte einst der Krönungszug entlang, wurden Märkte abgehalten, Gerichtsurteile gefällt und
Reitturniere veranstaltet.
Fotos von Michael Dahl
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Ihre 30 Heiligenstatuen und Figurengruppen gehören zu den Höhepunkten böhmischer Bildhauerkunst.
Die älteste Plastik, die 1683 von Matthias Rauchmüller in Nürnberg gegossene Bronzestatue des
Heiligen Johannes von Nepomuk in der Brückenmitte, zeigt den 1729 heilig gesprochenen Brückenpatron,
den König Vaclav IV. 1393 in die Moldau stürzen ließ, weil er sich weigerte, das Beichtgeheimnis
der Königin zu brechen.
Länge 516 m, Weite 23 m, Breite 10 m |
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| Brücken in Ungarn |
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Neue Pester Eisenbahnbrücke, Budapest, 1896/1955/2009
Die 1944 gesprengte Brücke wurde 1954/1955 auf den alten Pfeilern wieder
aufgebaut. 2009 wurden die alten Fachwerkträger gegen neue Strebenfachwerkträger
ausgetauscht.
Länge 675 m, Weite 93 m, Breite 11,9 m |
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Arpad-Brücke, Budapest, 1939-1950
Die Arpad-Brücke führt mit jeweils drei Öffnungen über die beiden
Hauptarme der Donau.
Länge 928 m, Weite 103 m, Breite 26 m
Fotos von Edeltraud Kade, Baiersbronn |
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Kettenbrücke, Budapest, 1839-1849
Die Kettenbrücke ist ein Wahrzeichen Budapests.
Die Tragketten laufen über triumphbogenähnliche Türme und werden an den
Brückenenden von vier imposanten Steinlöwen gehalten.
Länge 375 m, Weiten 90,8 - 202,2 - 90,8 m, Breite 15,7 m |
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Elisabeth-Brücke, Budapest, 1960-1964
Die Hängebrücke ersetzte die im Krieg zerstörte Vorgängerin.
Die sechsspurige Brücke ist nur über der Hauptöffnung von den Tragkabeln
abgehängt.
Länge 379 m, Weiten 44,3 - 290,0 - 44,3 m, Breite 27,5 m |
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Freiheitsbrücke, Budapest, 1894-1896
Die Auslegerbrücke wurde zunächst nach Kaiser Franz-Joseph benannt, der
auch den letzten Niet einschlug. Nach der Zerstörung zum Kriegsende
wurde sie 1946 als erste Donaubrücke Budapests wieder hergestellt und
als Freiheitsbrücke bezeichnet.
Länge 333 m, Weiten 78,1 - 175 - 78,1 m, Breite 20,1 m |