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Brücke des Monats
März 2007 |
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Alte Arstabrücke Stockholm
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Um die Eisenbahnlinie von Süden nach Stockholm führen zu können, mußte
der Arstaviken, eine langgestreckte und mehrere Hundert Meter breite Bucht des Mälarsees,
überquert werden. Da der Arstaviken durch einen Kanal mit dem nach Stockholm hineinreichenden Meeresarm
verbunden ist und auf ihm reger Schiffsverkehr herrschte, wurde eine Hochbrücke erstellt, die den
Schiffsverkehr möglichst wenig behindert und auch für den Eisenbahnverkehr nur für wenige
Schiffspassagen gesperrt werden muss.
Für die Querung des Arstaviken wählte man die Stelle, wo die Arstainsel den Schiffahrtsweg in
zwei Fahrwasser teilt.
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Zur Ausführung kam ein zweigleisiger Viadukt mit halbkreisförmigen Gewölben,
deren Reihe über den beiden Fahrrinnen von einem weiten Stahlbogen und einem Hubsegment unterbrochen wird.
Die Brückenteile stellen sich wie folgt von Süden nach Norden dar:
- zwei Bogen über dem Hang
- der Fachwerkbogen über das südliche Fahrwasser
- zwölf Gewölbe, teilweise über die Arstainsel
- das Hubsegment über das nördliche Fahrwasser
- sechs Gewölbe, davon noch 3 über dem Wasser
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Der mächtige Bogen wurde zum Wahrzeichen der Brücke; er wurde auch
auf verschiedenen Briefmarken abgebildet.
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Der Bogen ist ein zweigelenkiger Fachwerbogen mit einem Zugband in Höhe der Unterkante der
abgehängten Fahrbahntafel. Er ist 150,8 m weit gespannt und hat eine lichte Höhe von 26 m
über dem Fahrwasser.
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Die Hubbrücke hat Vollwandträger aus Stahl mit einer Spannweite von 28 m.
Das Fahrwasser ist 24 m breit.
Das Hubsegment kann um 6 m auf eine Durchfahrtshöhe von 32 m gehoben werden.
Es wird jedoch schon seit Jahren nicht mehr genutzt.
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Baujahr: 1924-1929
Länge: 753 m
Weiten der Gewölbe: 21,44 m
Weite des Fachwerkbogens: 150,8 m
Weite des Hubsegments: 28 m
Breite: 12,7 m
Durchfahrtshöhen: 26 m und 32 m
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Aufgrund des gestiegenen Verkehrsaufkommens wurde 2005 neben der alten Brücke
eine weitere zweigleisige Brücke mit einem durchlaufenden Hohlkasten aus Spannbeton erstellt.
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